Share-Buttons auf dem eigenen WordPress-Blog sind eine großartige Sache und können die Beliebtheit und den Traffic deiner Seite steigern. Allerdings stellen konventionelle Buttons oft ein Datenschutzrisiko dar, da Sie oft direkt auf Server von Facebook, Twitter und co. zugreifen. Das geht besser mit Shariff-Wrapper.
Mit Shariff-Wrapper habt ihr also die Möglichkeit, eure User Inhalte bequem teilen zu lassen und dabei trotzdem die Richtlinien der DSGVO einzuhalten.
Einbindung
Nach dem ihr das Plugin Shariff installiert habt, könnt ihr in den Einstellungen einige generelle Standards festlegen. Ihr könnt die automatische Platzierung vor oder nach euren Inhalten festlegen, genauso aber auch mit umfangreichen Möglichkeiten das Design der Buttons bearbeiten.
Außerdem könnt ihr ziemlich einfach festlegen, welche Social-Media-Kanäle ihr euren Nutzern zur Verfügung stellen wollt.
Zusätzlich gibt es dann noch umfangreiche Statistiken, die ich zum Beispiel aber bei mir deaktiviert habe um Ressourcen zu sparen.
Funktionsweise
Im Gegensatz zu den Share-Buttons die direkt von Facebook, Twitter und co. kommen, lädt eure Webseite beim anzeigen der Buttons lediglich das jeweilige Symbol. Die Originale hingegen laden zumeist recht viele eigene Tracker mit, die vom Nutzer vielleicht nicht so wirklich erwünscht sind.
Bei der Platzierung seid ihr nicht nur auf die Optionen vor oder nach dem Inhalt beschränkt, sondern könnt mit dem Shortcode die Buttons im Prinzip überall auf eurer Seite einbinden. Ein Tool wie “PRyC WP: Add custom content to top/bottom of post” kann euch dann beim verteilen auf verschiedenen Seiten behilflich sein.
Vorteile
Bei Shariff werden euch nicht nur die gängigsten Dienste angeboten, sondern ihr könnt euren Nutzern auch Buttons für WhatsApp, Xing oder einige chinesische Dienste anbieten.
Ganz klar: Es ist konform gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO – Richtlinie (EU) 2016/679).
Nachteile
Derzeit scheinen die Buttons nicht in jeder Form in AMP-Versionen eurer Webseite korrekt angezeigt zu werden.
Fazit
Es gibt nicht viel zu sagen, als dass das die einzig vernünftige Lösung in dieser Hinsicht für euren Blog oder eure Webseite ist!
Wer mit dem Plug-In nicht direkt zurecht kommt, findet noch direkt in den Plugin-Einstellungen umfangreiche Erklärungen. Gern stehe ich euch aber auch bei weiteren Fragen jederzeit zur Verfügung. 😉
Weitere nützliche Informationen wie du deinen Blog datenschutzkonform gestalten kannst, findest du zum Beispiel in meinem Artikel über die Cookie-Benachrichtigungen.
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