Update Dez. 2020: Aktuell verwende ich das Plugin “Complianz”, da dieses auch die auf der Webseite aktivierten Cookies automatisch erkennt. Das finde ich sehr praktisch und es ist der Handhabung sehr ähnlich.
2019 wurde entschieden, dass Nutzer einer Webseite ihre aktive Einwilligung zur Nutzung von Cookies geben müssen. Um das meist einhalten zu können, bedarf es für den eigenen WordPress-Blog bestimmter Plugins. GDPR Cookie Compliance hat sich dabei als eines der besten herausgestellt. Erfahre hier warum.
Als gute Alternative kann ich euch aber auch Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent empfehlen. Probiert am besten das Plugin aus, das am Ende für euch am besten passt.
1. Ziemlich Praktisch
GPDR Cookie Compliance erfüllt eigentlich all eure Wünsche, wenn es um Cookie-Bars, Banner oder Pop-Ups geht. Ihr könnt die Farben auch in der kostenlosen Version komplett eurem Design anpassen, ein eigenes Logo hochladen und Form und Erscheinung komplett nach euren Belieben gestalten.
Außerdem könnt ihr alle Texte an euren Textstil und eure Webseitenfunktionen anpassen und habt so am Ende ein gut integriertes Cookie-Menü.
2. Einfach zu handhaben
Alle Einstellungen sind ihren eigenen Kategorien zugeordnet. Unter Branding könnt ihr beispielsweise direkt das aussehen und die Key-Funktionen eures Cookie-Banners bestimmen. Selbst wie das Einstellungsfenster aussehen soll, lässt sich dort in der Free-Version festlegen.
Wer mit GDPR Cookie Compliance aber noch Probleme hat, kann sich auch einfach ein Video-Tutorial vom Author des Plugins ansehen. Allerdings zunächst nur auf Englisch.
3. Viele kostenlose Features
Eines der wichtigsten Features von GDPR Cookie Compliance ist die Möglichkeit, seinen Nutzern ein Menü zu bieten in dem sie selbst festlegen können, welche Art von Cookies von eurem Blog erwünscht sind und welche eben nicht.
So habt ihr beispielsweise die Möglichkeit festzulegen, dass eurer Analytics-Tool nur dann geladen wird, wenn Nutzer damit auch einverstanden sind. Dazu könnt ihr den entsprechenden Code direkt vom Plugin laden lassen und habt außerdem die Möglichkeit, euren Code aus dem Head-, Body- oder Footer-Abschnitt laden zu lassen.
Desweiteren könnt ihr notwendige Cookies erzwingen, sofern sie keine personenbezogene Daten ermitteln, um dafür zu sorgen dass Nutzer eures Blogs keine Darstellungs- oder Funktionsfehler bekommen.
Außerdem könnt ihr beispielsweise auf eurer Datenschutzerklärung einen Link oder Button erstellen, der dem Nutzer direkt das Cookie-Optionsmenü öffnet.
4. “Corporate Design”
Wie schon oben beschrieben lässt sich am Branding eigentlich alles Nötige einstellen, was den Cookie-Banner möglichst unauffällig aussehen lässt. Ihr habt die Wahl zwischen mehreren Farben und einem Logo, dass dann in den Cookie-Optionen erscheint. Das muss natürlich nicht zwingend eurere Blog-Logo sein.
Auch ob eure Buttons rund oder eckig sein sollen, die Schriftart vom Blog übernommen werden soll oder an welcher Position der Banner sein soll, all das ist euch überlassen.
Für eine kostenfreie Version bietet GDPR Cookie Compliance hier schon eine ganze Menge an Optionen.
5. Negatives
Wie bereits erwähnt, bietet GDPR Cookie Compliance allerdings auch eine Premium-Version für aktuell umgerechnet knapp 58€ pro Seite an.
Dann könnt ihr eure Einstellungen auch exportieren und woanders wieder importieren, Multisite-Optionen aktivieren, Cookies beim scrollen aktivieren lassen (das dürfte aber sowieso nicht DSGVO-Konform sein), euren Nutzern ein Vollbild-Optionsmenü anbieten und Analytics und Geo-Location direkt im Plugin nutzen.
Ich bin aber ganz ehrlich wenn ich euch sage, dass man darauf auch aktuell sehr gut verzichten kann.
Und auch wenn es um die Datenschutzrichtlinien zum Thema Cookies geht, hilft GDPR Cookie Compliance euch in der Free-Version nicht wirklich weiter. Da gibt es andere Plugins wie Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent, die euch diese Richtlinien mit Erklärung zu jedem einzelnen Cookie direkt generieren.
6. Fazit
Alles in allem ist GDPR Cookie Compliance aber ein rundes Plugin dass all eure Bedürfnisse rund um das Thema Cookies auf eurem Blog gerecht werden dürfte.
Wenn euch das Thema Cookies jedoch noch zu kompliziert sein sollte, stellt eure Fragen gern einfach unten in den Kommentaren.
Hast du Fragen zum Plugin? Stelle sie doch einfach hier in den Kommentaren.
Wie ihr die Suchmaschinenoptimierung eures Blog vorantreiben könnt, lest ihr hier.
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